Mit dem Bebauungsplan “Wohngebiet östlich des Wiehrebahnhofes” wurde der Rand des Stadtteils Wiehre im Übergang zur Bahnanlage der Bahnlinie Freiburg-Titisee städtebaulich neu geordnet. Hauptziel war die Entwicklung eines neuen Wohngebiets mit hoher Wohnqualität. Von besonderer Bedeutung war die Erhaltung und Fortführung des Grünzugs der Urachanlage.
Die Bauweise berücksichtigt den Wunsch an vielfältige Wohnnutzungen. Insbesondere ist sie geeignet, eine Realisierung durch Baugruppen zu ermöglichen. Die Blickbeziehungen zum Sternwald und der Blick auf das Wasserschlösschen bleiben von vielen Punkten der Wohnanlage erhalten.
Die qualitätsstiftende Präsenz des Sternwaldes, die den Charakter des Ortes wesentlich bestimmt, kann künftig auf diese Weise in allen Bereichen der Wohnanlage erlebt werden. Aufgrund der Stellung der Gebäude, der Höhenentwicklung sowie des Abstands zur vorhandenen Bebauung entlang der Peter-Sprung-Straße bleibt für einen Großteil der dortigen Bewohner der Ausblick auf den Sternwald ebenfalls erhalten.